Weiterbildung "Traumasensible Paar- & Grenzpaartherapie" TSPGT für Fachpersonen, die mit Krisen- und Grenz-Paaren arbeiten, in beratenden oder sozialen Kontexten tätig und mit den Hintergründen und Beziehungsproblemen traumatisierter und grenzverletzter Menschen konfrontiert sind. Das Ziel dieser Weiterbildung besteht darin, die Grundlagen der Traumatisierung zu kennen, die Begleitung traumatisierter Menschen mit Beziehungsproblemen zu optimieren und hilfreiche Werkzeuge zu vermitteln.
Start geplant für den 14 Januar 2025 , wenn eine Mindestteilnehmerzahl von 8 Teilnehmern erreicht ist. Ist dies nicht gegeben, behält sich die Dr. Klees Akademie vor, den Start der Weiterbildung zu verschieben.
Die Weiterbildung umfasst ingesamt 12 Module. Davon findet ein Modul in Präsenz statt. Die Teilnehmenden erlernen ansonsten die Inhalte in einer Lernplattform per Video, Ton- und PDF-Dateien und werden pro Modul für 4 x 2 Stunden per Zoom angeleitet.
Davon werden jeweils 3 Einheiten pro Modul immer Dienstag von 19:00 - 21:00 Uhr (14-tägig) von der Trainerin Petra Köpcke begleitet.
Ratenzahlung ist auf Anfrage möglich.
Alles weitere regeln die AGB (bitte sorgfältig lesen)
14.01.2025
19:00 Uhr
01.04.2026
21:00 Uhr
Preis brutto €5.200,00
inkl. 0,00% MwSt. entspr. €0,00
Preis netto €5.200,00
Weiterbildung "Traumasensible Paar- & Grenzpaartherapie" TSPGT für Fachpersonen, die mit Krisen- und Grenz-Paaren arbeiten, in beratenden oder sozialen Kontexten tätig und mit den Hintergründen und Beziehungsproblemen traumatisierter und grenzverletzter Menschen konfrontiert sind. Das Ziel dieser Weiterbildung besteht darin, die Grundlagen der Traumatisierung zu kennen, die Begleitung traumatisierter Menschen mit Beziehungsproblemen zu optimieren und hilfreiche Werkzeuge zu vermitteln.
Start geplant für den 14 Januar 2025 , wenn eine Mindestteilnehmerzahl von 8 Teilnehmern erreicht ist. Ist dies nicht gegeben, behält sich die Dr. Klees Akademie vor, den Start der Weiterbildung zu verschieben.
Die Weiterbildung umfasst ingesamt 12 Module. Davon findet ein Modul in Präsenz statt. Die Teilnehmenden erlernen ansonsten die Inhalte in einer Lernplattform per Video, Ton- und PDF-Dateien und werden pro Modul für 4 x 2 Stunden per Zoom angeleitet.
Davon werden jeweils 3 Einheiten pro Modul immer Dienstag von 19:00 - 21:00 Uhr (14-tägig) von der Trainerin Petra Köpcke begleitet.
Alles weitere regeln die AGB (bitte sorgfältig lesen)
Das Curriculum der Weiterbildung
Menschen, die in ihrer Herkunftsfamilie traumatische und grenzverletzende Erfahrungen machen mussten, tragen zusätzlich zu den Traumafolgestörungen schlimme Beziehungswunden in sich. Missbrauch, Vernachlässigung, Misshandlung, Tod, Verlust, schwere Krankheiten, psychische Gewalt, Armut oder psychische Störungen sowie die kriegsbedingten Traumatisierungen der Eltern führen zu vielfältigen emotionalen Problemen in der Partnerschaft. Die Wunden des Traumas wirken sich auf die Beziehungsgestaltung aus in Form von Streit, emotionalen Konflikten, Impulsdurchbrüchen oder emotionaler Stumpfheit und wachstumshemmendem Harmoniebestreben. Außerdem greift die Weiterbildung die besonderen Problematiken von Paaren mit Grenzverletzungserfahrungen auf. Diese Ausprägungen gehen auf den verachtenden Umgang miteinander zurück und die Wurzeln reichen weit hinein in die Herkunftsfamilien. Die Emotion der Verachtung und Als-Ob-Beziehungen führen zu traumatisierenden Trennungen, zu On-Off-Partnerschaften oder zu sexuellen Störungen. Diese Weiterbildung zeigt den Weg hinaus, aus der Geisterbahn, der Sackgasse, weg vom Abgrund und hinein in echte authentische Nähe, und steht für der Aufbau integrer Partnerschaften.
Diese Weiterbildung richtet an Berufsgruppen, die in beratenden oder sozialen Kontexten tätig und mit den Hintergründen und Beziehungsproblemen traumatisierter und grenzverletzter Menschen konfrontiert sind. Fachkräfte in der psychosozialen Beratung, Trennungs- und Scheidungsberatung, in Notrufeinrichtungen oder Anlaufstellen bei häuslicher oder sexueller Gewalt haben mit eskalierenden Konflikten in Familien zu tun. Ebenso treffen Fachkräfte in der öffentlichen oder freien Jugendhilfe oder Fachpersonen, die in einer eigenen Praxis Krisenpaare begleiten, auf hochstrittige Paare.
Fachkräfte im Beratungskontext oder Paartherapeut:inen sind oftmals von den Traumafolgestörungen, welche sich auf die Beziehungsebene auswirken und hier krisenhaft zum Ausdruck kommen, überfordert. In dieser Weiterbildung lernen die Teilnehmer:innen therapeutische Hilfen und Beratungs-Interventionen kennen, sowie den Umgang mit psychischer Traumatisierung und den Folgen auf die Beziehungsfähigkeit. Sie erfahren Möglichkeiten der Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Methoden der Krisenbewältigung. Es gibt wirkungsvolle Methoden aus der Trauma-Begleitung, die für Krisenpaare hilfreich sind.
Das Ziel dieser Weiterbildung besteht darin, die Grundlagen der Traumatisierung zu kennen, die Begleitung traumatisierter Menschen mit Beziehungsproblemen zu optimieren und hilfreiche Werkzeuge zu vermitteln.
Der Ansatz der Traumasensiblen Paartherapie (TSPT) ist mehrperspektivisch und vereint verschiedene wissenschaftliche Zugänge mit den eigenen Forschungen sowie der Entwicklung spezifischer Methoden durch die Gründerin PD Dr. Katharina Klees.I m Mittelpunkt des 5-stufigen Konzeptes zur Begleitung traumatisierter Paare stehen die allgemeine Erhöhung der Beziehungs-Intelligenz sowie die Auflösung der traumazentrierten Paardynamik.Die Traumasensible Paartherapie (TSPT) geht auf Basis aktueller Erkenntnisse der Hirn- und Traumaforschung davon aus, dass Streit und das Austragen von Konflikten das hyperaktivierte Stress-Verarbeitungssystem traumatisierter Menschen überfordert. Kriegstraumata, die schwarze Pädagogik der Nazizeit und komplexe traumabedingte Bindungsstörungen wirken sich auch heute noch verheerend auf die Beziehungsfähigkeit der nachfolgenden Generationen aus. Streit, Verachtungs- und Minenfeld-Beziehungen sind die Folge, führen zu schlimmen Krisen in der Partnerschaft und schaden den Kindern. Diese Zusammenhänge werden in anderen Paartherapierichtungen kaum bis gar nicht berücksichtigt. Anhand des Traum(a)Haus-Konzeptes arbeiten Paare mit den Methoden der TSPT, um die im limbischen System gespeicherten mehrgenerationalen Traumata zu erreichen und ebendort aufzulösen. Die TSPT erklärt, wie und warum Krisen entstehen, welche Beziehungsmuster aus der Kindheit den Konflikten zugrunde liegen und wie problematische Themen ohne Dispute gelöst werden können. Mittels einer umfassenden Diagnostik der verschiedenen Traumatypisierungen auf Grundlage der Emotions-Theorien werden die Therapeut:innen angeleitet, jedes Paar evaluiert und mit wissenschaftlichen Testverfahren gestützt aus dem Labyrinth der Beziehungsdramen heraus zu begleitenZertifizierte oder sich in Ausbildung befindende Traumasensible Fachpersonen zeichnen sich aus durch die Nennung: „WB in TSPT bei der Dr.K.Klees-Akademie“.
Zielgruppe
Angesprochen sind Berufsgruppen, die in beratenden oder sozialen Kontexten mit den Hintergründen und Beziehungsproblemen traumatisierter Menschen konfrontiert sind. Fachkräfte in der psychosozialen Beratung, in der SPFH, Trennungs- und Scheidungsberatung, in Notrufeinrichtungen, in Anlaufstellen bei häuslicher oder sexueller Gewalt sowie in der öffentlichen oder freien Jugendhilfe Tätige und Fachpersonen, die in einer eigenen Praxis Krisenpaare begleiten.
Inhalte
Basis „Traumasensible Paarberatung“ (4 Module)
Praxis „Umgang mit Krisenpaaren – Intervention und Beziehungskompetenz“ (4 Module)
Supervision, Vertiefung und Zertifizierung (7 Monate)
Nutzen der Weiterbildung
Der Zoom Raum
Es gibt eine feste Gruppe von Teilnehmer:innen, die sich zu den vereinbarten Kurszeiten mit der Trainerin im Zoom-Raum treffen.
Das Lernumfeld
Die Teilnehmer:innen erhalten Arbeitsaufträge, stellen Fragen, diskutieren über die Ergebnisse, schauen gemeinsam die Fachvideos an und finden auch in kleineren Lerngruppen zum gemeinsamen Austausch zusammen
Das begleitende Onlinekurs-Portal
Parallel zur Veranstaltung begleitet ein geschützter Onlinekurs-Bereich auf der digitalen Plattform „LB Traumasensible Paartherapie - Skool“ mit allen Videos, PDF-Dateien, Trancen, Hördateien und Arbeitsanleitungen den gesamten Kurs. So können die Teilnehmer:innen jederzeit die Lerninhalte vertiefen, nacharbeiten oder erneut anschauen.
Das Telegramm-Forum
Die Teilnehmer:innen können von den Dozentin in eine geschlossene Telegramm-Gruppe eingeladen. Dort können sich die Teilnehmer:innen außerhalb der Kurszeiten austauschen, vernetzen, Wissenswertes einbringen und sich gegenseitig unterstützen. Die Kursleiterin geht dort auch auf Fragen, Wünsche und Anregungen ein.
Rückmeldung von Teilnehmer:innen
"TSPT ist Ursachenforschung und packt die augenblickliche Krise des Paares bei der Wurzel. Sie ist ein Gewinn an tiefgreifenden Erfahrungen und neuen Sichtweisen für das Paar und jeden Einzelnen auf seinem Lebensweg. Für mich, als systemische Therapeuting ist diese traumasensible Methode ein unverzichtbarer Pfeiler in meiner Arbeit geworden, den ich nicht mehr missen möchte und meine Paare auch nicht. Gäbe es Sternchen für diese Weiterbildung, würde ich 5 Sterne vergeben." Angela Köhler, https://www.heilpraxis-angelakoehler.de/
"Einen sehr hohen Nutzen hat für mich die Arbeit mit den Beziehungsmustern und der Ausstieg aus den destruktiven Mustern. Ich arbeite schon sehr lange mit Paaren und die TSPT ist für mich zu einer sicheren besseren Basis für mich geworden. Ich habe jetzt ein ganz anderes Standing. Die Ausbildung ist so solide, das merke ich auch an der Resonanz meiner Paare." Janine Schöning, Paartherapeutin, https://www.janineschoening.de/
"Ich bin extrem dankbar. Dies hilft auch meiner eigenen Beziehung. Privat und beruflich ist diese Weiterbildung für mich eine Erleuchtung. Für meine Arbeit als Paartherapeutin ist die Anwendung der TSPT ein Quantensprung. Paare hören auf zu streiten und die Beziehungsebene vertieft sich und bekommt eine andere Qualität." Katja Mülfarth https://www.beziehungswerkstatt-muenchen.de/
"Wir konnten hier so viel auch von uns zeigen. Das ist so extrem bereichernd. Der Zusammenhalt in der Ausbildungsgruppe ist enorm. Ich bin ganz sicher, dass ich die Methoden gut einsetzen kann. Als ich zum ersten Mal von der TSPT gehört habe, das hat mich so geflasht. Ich wusste sofort, das ist MEIN Weg. Ich bin so von Herzen dankbar für den ganzen Kurs." Ruth Corneels
"Wir hatten als Paar schon sehr viel Erfahrung mit anderen Begleitung und Ansätzen. Wir dachten schon, wir kriegen die Kuh nicht vom Eis. Dann kamen wir an die TSPT. Jetzt haben wir echt ein gutes Niveau erreicht. Der komplette Prozess war ein absoluter Zugewinn. Das ist eine echte Erfolgsgeschichte. Ich habe mit der TSPT noch ganz viel mit vor." Andreas Lutz
"Die TSPT ist sehr schlüssig. Ich bin von der Methode restlos begeistert. Ich werde auf jeden Fall damit arbeiten, auch wenn ich jetzt noch in einem anderen Bereich tätig bin. Ich bin glücklich den Kurs angegangen und durchgehalten zu haben. Auch dieses Online-Format ist eine tolle Sache. Es ist bequem und gut in den Alltag integrierbar. Es kommt einem Live-Event schon sehr nahe. Vor allem der Zusammenhalt in der Weiterbildungsgruppe war ein sehr intensiv." Ursula Valenzuela, https://psychologin-bonn.de/